Als wir vor Jahren unsere Tochter in Brasilien besucht haben, fuhren wir auch zu den berühmten Wasserfällen von Igquazu. Als ich dort ankam und mich dem Wassergetöse näherte, ergriff mich ein tiefes religiöses Gefühl, das ich noch nie hatte.
So ein Wunder der Natur öffnet ganz neu die Augen für die Schöpferkraft Gottes: das rauschende und tobende Wasser, die gewaltige, unerschöpfliche Flut, das Tosen, der leichte Wassernebel überall und das wunderschöne üppige Grün der Bäume.
Fast hat es den Anschein, als ginge es dem Apostel Paulus auch so, als er den Römerbrief schrieb. In Kapitel 11,33 beginnt er mit einem gewaltigen Lobpreis Gottes.
Das Staunen über die großartige Schöpfung wie der gewaltigen Wasserfälle, der Geburt eines Kindes, der Schönheit des Verliebens lässt uns etwas von Gott ahnen. Mitten in der Unendlichkeit des Universums offenbart sich uns Gott.
Aber das ist ja nur die eine Seite Gottes. Darüber lest ihr hier mehr.